Neuigkeiten
19.06.2014

Durch die Äußerungen des Vorsitzenden der SPD Gremmendorf, der das Verhalten von Jakob Reichmann kritisiert und seine Mitgliedschaft in zwei von mir geleiteten Partei-Organisationen erwähnt, sehe ich mich zu einer Stellungnahme aus meinen beiden Funktionen heraus veranlasst. Eins vorab – die erste Zeile des Deutschlandliedes auf Facebook im Zusammenhang mit einem Sieg der deutschen Nationalmannschaft zu zitieren ist politisch problematisch. Dazu muss man aber wissen, dass dieser Text im Dritten Reich missbraucht worden ist. Diese Tatsache wie auch die Geschichte unserer Nationalhymne ist aber nicht Gegenstand des Geschichtsunterrichts von Jakob Reichmann gewesen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass das leider an vielen Schulen so ist.

 

Wechselvolle Geschichte des Deutschlandliedes

Herr Kersting vermittelt aber den Eindruck, als seien die ersten beiden Strophen des Deutschlandliedes nie Teil unserer Hymne gewesen. Nun, bis 1991 (und damit auch rund fünf Jahre seines Lebens) bildeten alle drei Strophen unsere Nationalhymne – bei öffentlichen Anlässen wurde allerdings nur die dritte Strophe gesungen. Das private Singen oder Schreiben der ersten beiden Strophen ist aber nicht strafbar. Übrigens hatte 1922 der Sozialdemokrat Friedrich Ebert das Lied der Deutschen zur Hymne der Weimarer Republik bestimmt und 1952 geschah dies durch den Briefwechsel von Bundeskanzler Adenauer und Bundespräsident Heuss erneut. Noch 1990 stellte das Bundesverfassungsgericht fest, dass das gesamte Deutschlandlied die Nationalhymne darstellt. Einen Schutz gegen Verunglimpfung sollte aber nur die dritte Strophe genießen, weil nur diese bei staatlichen Anlässen gesungen wurde. Erst mit dem Briefwechsel zwischen Bundespräsident von Weizsäcker und Bundeskanzler Kohl wurde 1991 ausschließlich die dritte Strophe zu unserer Nationalhymne.

 

Vorverurteilung ohne persönliche Kenntnis führt zum Fehlgriff

Wenn man sich die Geschichte also vor Augen führt, dann müsste man sich zunächst fragen: wie hat Jakob Reichmann das gemeint, als er die erste Zeile des Deutschlandliedes zitierte? In seiner Entschuldigung heißt es: „Ich wollte mit diesem Post KEINEN verletzen, diskriminieren oder sonst irgendwie benachteiligen oder ähnliches. Rassistisches oder gar nationalsozialistisches Gedankengut weise ich von mir. Ich wollte damit lediglich positive Emotionen im Zusammenhang des WM-Spiels gegen Portugal zum Ausdruck bringen.“

Aber leider wird diese Entschuldigung nichts nützen, da der SPD-Vorsitzende in Gremmendorf klar erklärt hat, dass dieses Verhalten, das er selbst nicht hinterfragt, sondern aktiv stigmatisiert hat, „nicht zu entschuldigen ist“. Hätte Herr Kersting mich vor seiner Äußerung mal angerufen, dann hätte ich ihm gesagt, dass seine Annahmen über Jakob Reichmann nicht den Tatsachen entsprechen. Einem Sohn weißrussischer Juden den Missbrauch der ersten Strophe des Deutschlandlieds im Nationalsozialismus anzulasten, der „damit lediglich positive Emotionen im Zusammenhang des WM-Spiels gegen Portugal zum Ausdruck bringen“ wollte, ist schon ein Fehlgriff. Aber als eine Partei, die sich an christlichen Werten orientiert, werden wir immer eine Entschuldigung für solch eine Vorverurteilung seitens der SPD akzeptieren.

 

Reflexartige Überreaktionen können ehrenamtliches Engagement junger Menschen gefährden

Da Herr Kersting anscheinend wenig über das politische Engagement von Jakob Reichmann weiß und ich es sehr schade fände, wenn ein junger Mann, der sich jahrelang ehrenamtlich in der Politik engagiert hat, jetzt ungerechtfertigt als Nationalist abgestempelt würde, möchte ich darauf hinweisen, dass Jakob Reichmann sich in der ebenfalls genannten OMV für die Integration der Deutschen aus Russland eingesetzt hat. In meinem Arbeitskreis, der für seine Mitglieder aus vielen Nationen bekannt ist und an dessen Veranstaltungen regelmäßig viele Mitglieder des Integrationsrates teilnehmen, hat Jakob Reichmann sich z.B. auch intensiv an der Veranstaltung mit dem Vorsitzenden des Zentralrats deutscher Sinti und Roma beteiligt. Ansonsten habe ich bei allen Aktivitäten in der Ortsunion und im Arbeitskreis nie nationalistische Äußerungen von Jakob Reichmann, den ich auch persönlich gut kenne, erlebt, sondern konstruktive Mitarbeit und zuverlässiges Engagement. Wir könnten froh sein, wenn sich mehr junge Menschen wie er in der Politik engagierten, aber wenn einem gerade mal 18-jährigen dann solche Behandlung durch andere politische Mitbewerber droht, ist das jedenfalls abschreckend. Jakob Reichmann ist kein Nationalist, sondern ein Patriot – diese Differenzierung bitte ich vorzunehmen.

 

 

Marc Würfel-Elberg LL.M., Hauptmann a.D. und Dipl.-Päd.

Leiter des Arbeitskreises Außen-, Sicherheitspolitik und Europa der CDU Münster

Vorsitzender CDU Gremmendorf

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17.06.2014
Anmeldung erforderlich über "Kontakt"
Die Ereignisse in der Ukraine sind Anlass für den AK Außen, einen Europaabend zu diesem Thema auszurichten, um nachvollziehen zu können, was bisher geschah, wie die Situation sich derzeit darstellt und welche Zukunftsszenarien es gibt.

Wir freuen uns sehr, dass wir Moritz Hunzinger für einen Vortrag
mit anschließender Diskussion zu diesem aktuellen Thema gewinnen konnten und laden interessierte Bürgerinnen und
Bürger herzlich ein!
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03.05.2014
Party- und Cateringservice Stefan Hüls beginnt Testphase
Nach Genehmigung durch das Ordnungsamt durfte ich heute den vom Party- und Cateringservice Stefan Hüls betriebenen Kaffeestand eröffnen. Die Marktbeschicker und Besucher des Geistmarktes hatten mir gegenüber mehrfach erwähnt, dass solch ein Stand fehlen würde. Eine meiner politischen TOP 3 ist die Aufwertung des Geistmarktes. Ich freue mich, dass ich Stefan Hüls gewinnen konnte, einen Kaffeestand auf dem Geistmarkt aufzustellen und im Rahmen einer Testphase zu ermitteln, ob sich ein solcher Stand auf dem Geistmarkt rechnet. Ab jetzt biete ich jeweils MIttwochs ab 09:00 Uhr eine "Open-Air-Sprechstunde" an, die ich auch über die Presse ankündigen werde. Ich freue mich auf weitere Anregungen, um mich für die Menschen im Viertel noch besser einzusetzen.
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13.03.2014
Der neue CDU-Ratskandidat für das Geistviertel, Marc Würfel-Elberg, ist derzeit dabei, sich im Viertel vorzustellen und Anregungen der Bürger aufzunehmen, um sich für die Menschen im Viertel einzusetzen. Neben der Befragung zur Kinderbetreuung an den KiTas, war er auch schon bei den Marktbeschickern am Geistmarkt.
"Dort haben sich zunächst drei Hauptpunkte herauskristalisiert, die den Menschen wichtig sind:
1. Mehr Aufmerksamkeit für den Mittwochsmarkt - u.a. durch Pressemitteilungen
2. Ein Kaffee-Stand
3. Mehr Sicherheit bei den Stromkabeln", so Würfel-Elberg.
Eine Woche später kann Würfel-Elberg bereits bei allen drei Punkten Fortschritte vermelden:
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12.03.2014
Ob in Gievenbeck ein "Spaßbad" entstehen wird oder nicht - als örtlicher Ratskandidat der CDU im Geistviertel setze ich mich dafür ein, dass an der Stelle des ehemaligen Südbades wieder Schwimmen möglich wird. Dass die SPD das offizielle Ergebnis der europaweiten Ausschreibung zur Errichtung eines privat finanzierten Multifunktionsbades mit Wohnbebauung nicht abwarten konnte, mag dem Wahlkampf geschuldet sein. Auch wenn dabei kein Ergebnis mit einem bald folgenden Baubeginn zu erwarten sein sollte, scheint es aber, dass man sich seitens der SPD nun wohl ganz von einer Schwimmmöglichkeit im Südviertel verabschiedet hat.
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06.03.2014
An Kindergärten und Kindertagesstätten im Geistviertel startet die CDU in dieser und in der kommenden Woche eine Bürgerumfrage zur Kinderbetreuung. „Wir möchten wissen, was noch getan werden sollte, damit Münster die kinderfreundlichste Stadt Deutschlands wird“, so Ratskandidat Marc Würfel-Elberg, der als Vater dreier Kinder selbst vielfältige Erfahrungen rund um das Thema Kinderbetreuung gemacht hat. Auf der verteilten Postkarte kann angekreuzt werden, ob ein weiterer Ausbau der U3-Betreuung, mehr Qualität in der Betreuung oder flexible Betreuungsmöglichkeiten angeboten werden sollen. Zudem kann in einem freien Text mitgeteilt werden, woran es sonst noch mangelt. „Aber wir freuen uns gleichermaßen über positives Feedback, also was bislang gut läuft“, so Irene Lücke, Schriftführerin der CDU Münster-Süd und langjährig ehrenamtlich in der Kinderbetreuung aktiv. „Münster hat zwar die höchste Kinderbetreuungsquote in NRW, aber als Vater von drei Ü-3-Kindern weiß ich, dass es Betreuungsbedarf weiterhin auch bei den über Dreijährigen gibt. Dies wurde mir beim ersten Termin von den Eltern hier vor Ort auch bestätigt.“
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15.02.2014

04.02.2014

Marc Würfel-Elberg freute sich über rund 100 Gäste, die zum Jahresempfang des von ihm geleiteten Arbeitskreis Außen-, Sicherheitspolitik und Europa der münsterschen CDU gekommen waren. Um Europa – seine Magie, sich darum rankende Mythen und nicht zuletzt die Moneten – sollte es gehen. Der Jean Monnet Professor für die Geschichte der Europäischen Einigung, Dr. Hein Hoebink, ließ in seinem Grußwort die wichtigsten Errungenschaften dieses Einigungsprozesses revue passieren und wies auf die anstehenden Europawahlen hin, an denen man sich unbedingt beteiligen solle. Vorher empfehle er aber, sich zu informieren – an diesem Tag bei Herbert Reul von der CDU.


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05.12.2013
Ortsunion ehrt langjährige Mitglieder beim traditionellen Grünkohlabend im Advent
Nach einem ereignisreichen Jahr, in dem die Ortsunion viel Wahlkampf und einige größere Veranstaltungen erfolgreich bewältigt hat, galt es gestern, den langjährigen Mitgliedern und Unterstützern der Ortsunion Dank zu sagen und insbesondere die Jubilare der Ortsunion auszuzeichnen. Diese erhielten aus den Händen des Landtagsabgeordneten Thomas Sternberg und des Vorsitzenden, Marc Würfel-Elberg, jeweils Urkunden, Ehrennadeln und den Kalender „Rätselhaftes Münster“ als Geschenk. Mit musikalischer Unterstützung durch das Gremmendorfer Streicherensemble „Kolophon“ unter der Leitung von Reinhold Kollenberg wurde darauf hin erst einmal „Viel Glück und viel Segen“ angestimmt.
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24.11.2013
Der Arbeitskreis Außen-, Sicherheitspolitik und Europa hat in den letzten Jahren viel erreicht. Dies wäre nicht ohne seine aktiven Mitglieder möglich gewesen. Einige, die sich besonders um den AK verdient gemacht haben, sollen nun entsprechend gewürdigt werden. Man will sich aber nicht nur selbst feiern, sondern auch weiter an Themen arbeiten.

Wie geht es weiter mit Europa? Phantastisch oder pragmatisch?
Für eine Bestandsaufnahme mit Ausblick konnte der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft CDA-CDU Euregio, Herrn Dr. Peter Paziorek (Regierungspräsident a.D., Staatsekretär a.D. und ehemaliger Bundestagsabgeordneter), gewonnen werden.
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